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Learn more →50 v. Chr.: Die bekannteste und größte Bibliothek der Antike, die Bibliothek von Alexandria, hat einen Bestand von ca. 700.000 Rollen, größtenteils in griechischer Sprache.
Bildquelle: Zeichnung von O. Von Corven
400: Entstehung des gebundenen Buches in Form des »Kodex«. Pergamentbögen - oder selten Papyrus - werden zwischen zwei Deckel geheftet oder gebunden.
Bildquelle: Wikimedia / Kungl. biblioteket
476: Untergang des Weströmischen Reiches, das mit der Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustulus endet.
Bildquelle: Wikimedia User Marcok CC BY-SA
800: Entstehung von illuminierten Prachtbänden. In klösterlichen Skriptorien schreiben und kopieren Mönche und Nonnen Bücher per Hand. Die Texte werden oft aufwändig illustriert.
Bildquelle: Wikimedia / Cleveland Museum of Art
800: Karl der Große erlangt als erster westeuropäischer Herrscher seit der Antike die Kaiserwürde. Das Frankenreich gelangte unter ihm zu seiner größten Ausdehnung.
Bildquelle: Wikimedia - User Beckstet (CC BY-NC-SA)
1088: Gründung der Universität von Bologna. Sie gilt als die älteste Universität in Europa.
Bildquelle: Wikimedia
1200: Papierherstellung in Europa. In China wird Papier bereits um 140 n. Chr. erfunden und gelangt über den indischen und arabischen Kulturkreis nach Europa. Da es deutlich günstiger und verfügbarer ist als Pergament, setzt es sich ab dem 14. Jahrhundert als Schriftträger durch.
1450: Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern. Das Buch wird so zu einem Massenartikel und legt die Grundlage für die moderne Wissensgesellschaft.
Bildquelle: Wikimedia
1453: Byzanz fällt nach knapp zweimonatiger Belagerung durch das osmanische Heer. Ende des oströmischen Reiches.
Bildquelle: Wikimedia
1500: Epoche der Renaissance. Intellektuelle und künstlerische Wiederentdeckung der antiken Welt. Damit verbunden entsteht ein humanistisches Bildungsprogramm und eine Blüte der Literatur und Künste.
Bildquelle: Wikimedia
1517: Zeitalter der Reformation, einer kirchlichen Erneuerungsbewegung. Veröffentlichung der Bibel in mehreren Landessprachen. Gedruckte Bücher und Flugschriften führten zu einer starken Verbreitung der reformatorischen Ideen.
Bildquelle: Wikimedia
1520: Veröffentlichung der ersten Schreibmeisterbücher. Die Autoren demonstrieren anhand von in Druckgrafik gezeigten Beispielen verschiedene Schriftarten und ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Bildquelle: Bayerische Staatsbibliothek
1650: Frühe Massenmedien. Die erste Tageszeitung der Welt wird in Leipzig veröffentlicht.
Bildquelle: Wikimedia
1700: Epoche der Aufklärung. Grundlage für Erkenntnisgewinn sind hier rationales Denken und empirische Beobachtungen. Die Aufklärung kann als Ausgangspunkt für die folgende naturwissenschaftliche Revolution betrachtet werden.
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1700: Zeitalter des Absolutismus. Zuspitzung des Staates auf ein Person - den aus gottgegebener Machtvollkommenheit handelnden Herrschers.
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1751: Veröffentlichung der »Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers« in 35 Bänden. Die wohl berühmteste frühe Enzyklopädie enthält Beiträge von 144 Bearbeitern, den sogenannten Enzyklopädisten.
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1775: Epoche der Industriellen Revolution. Technische Erfindungen ermöglichen sehr effiziente maschinelle Verarbeitung und Produktion und bildeten die Grundlage für die Entstehung von Fabriken. Damit gehen tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse einher.
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1789: Französische Revolution. Auf Grundlage der Werte und Ideen der Aufklärung werden bürgerliche Freiheitsrechte sowie die Errichtung einer Republik gefordert. Eine Radikalisierung führt zum Terrorregime.
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1798: Erfindung der Langsieb-Papiermaschine. Sie ersetzt den händischen Schöpfprozess durch maschinelle Produktion. Papier wird so deutlich günstiger und qualitativ hochwertiger insbesondere im Hinblick auf Massendruckerzeugnisse.
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1800: Aufkommen einer allgemeinen Schulpflicht. Daraus leitet sich ein allgemeiner Bildungs- und Erziehungsauftrag ab, der zu einer deutlichen Zunahme der Alphabetisierung führt.
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1822: Einsetzende Massenproduktion von Stahlfedern in England. Mit speziellen Stanzmaschinen werden aus dünn ausgewalzten Stahlbändern massenweise Schreibfedern (bis zu 28.000 pro Tag) hergestellt. Stahlfedern ersetzen im Lauf des Jahrhunderts die bis dahin gebräuchlichen Federkiele.
Bildquelle: Wikimedia
1849: Erfindung des Füllfederhalters. Der Füller ermöglicht kontinuierliches Schreiben indem er mittels einer Metallfeder Tinte aus einem Reservoir auf das Papier überträgt.
Bildquelle: Wikimedia
1850: Entwicklung des Rotationsdrucks. Durch sich ständig drehenden Druck-Zylinder und und eine kontinuierlich durchlaufende Papierbahn kann ein sehr schnelles Produktionstempo erreicht werden. Dies wird vor allem beim Druck von hohen Auflagen genutzt.
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1850: Zeitalter des Kolonialismus. Inbesitznahme auswärtiger Territorien insbesondere durch europäische Mächte. Daraus folgt die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch die Kolonialherren. Damit verbunden ist die Verbreitung und Durchsetzung des römischen Alphabets in weiten Teilen der Welt.
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1919: Gründung des Bauhaus, einer einflussreichen Bildungsstätte, die eine Einheit von Kunst und Handwerk anstrebt. Dabei wird auch in der Schriftgestaltung eine radikal moderne Formsprache eingesetzt.
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1945: Gründung der Vereinten Nationen. Als Reaktion auf die Kriege, Terror-Regimes und Völkermorde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die Vereinten Nationen als globale, internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte und Einhaltung des Völkerrechts gegründet.
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1950: Aufkommen des Fotosatzes. Die einzelnen Schriftzeichen sind auf einer Schablone angelegt und werden mittels eines optischen Verfahrens auf einen Trägerfilm übertragen. Auf Grundlage des Films werden dann Reproduktionsvorlagen erstellt.
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1984: Markteinführung des Apple Macintosh, erster kommerziell erfolgreicher Computer mit grafischer Benutzeroberfläche. Entwicklung erster digitaler Schriften für das Desktop Publishing.
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1990: Erfindung des World Wide Web, eines textbasierten Informations- und Kommunikationssystems, das prinzipiell alle in ihm enthaltenen Informationen global zugänglich macht.
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Römische klassische Kursiv einer Papyrusurkunde
Vertrag über den Verkauf eines Sklaven, Papyrus aus Seleucia, 166 n. Chr. London, British Museum. Transskription der ersten beiden Textzeilen: C. Fabullius Macer, optio praetor(iae) Misenatium, (triere) – Tigride, emit puerum, natione transfluminianum… Mallon-Marichal-Perrat, L'écriture, Tafel XVII, Abb. 25. Abbildung aus František Muzika, »Die schöne Schrift«, Band 1, Bildtafel XXXVI.
Name der Schrift
Römische klassische Kursiv
Alternative Namen der Schrift
Objektname
Römische klassische Kursiv einer Papyrusurkunde
Klasse
Römische Kursivschriften
Kategorie
Kalligrafisch
Gestalter•in
Unbekannt
Kontext/Nutzung
- Urkundenschrift
Jahr
166
Ort
Seleucia, heutige Türkei
Technologie
- Feder
- Papyrus
Quelle
Muzika, František. Die schöne Schrift in der Entwicklung des lateinischen Alphabets: Prag: Artia, 1965.
Vertrag über den Verkauf eines Sklaven, Papyrus aus Seleucia, 166 n. Chr. London, British Museum. Transskription der ersten beiden Textzeilen: C. Fabullius Macer, optio praetor(iae) Misenatium, (triere) – Tigride, emit puerum, natione transfluminianum… Mallon-Marichal-Perrat, L'écriture, Tafel XVII, Abb. 25. Abbildung aus František Muzika, »Die schöne Schrift«, Band 1, Bildtafel XXXVI.
Name der Schrift
Römische klassische Kursiv
Alternative Namen der Schrift
Objektname
Römische klassische Kursiv einer Papyrusurkunde
Klasse
Römische Kursivschriften
Kategorie
Kalligrafisch
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Unbekannt
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Jahr
166
Ort
Seleucia, heutige Türkei
Technologie
- Feder
- Papyrus
Quelle
Muzika, František. Die schöne Schrift in der Entwicklung des lateinischen Alphabets: Prag: Artia, 1965.