Bildnis eines Herrn im Justaucorps mit gefältetem Hemd und Perücke
ReFa identifier
G_127_202
Name or identifier
127
Title
Bildnis eines Herrn im Justaucorps mit gefältetem Hemd und Perücke
Herrenbildnis
Created by
Date / Time of creation
1710 - 1739
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
81,2 x 64,7 x 2,3 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 215.
P3 has note: Spannrahmen
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P3 has note: alle im eingerahmten Zustand zugänglichen Flächen trocken mit Ziegenhaarpinseln und -kämmen abgestaubt; schwer zugängliche Bereiche nicht abgestaubt
Changed ownership through
Description / General note
Das Bildnis zeigt einen Herrn in einem Justaucorps vor einem neutralen Hintergrund. Der Justaucorps aus dunklem Tuch ist kragenlos, bogig zurückgeschnitten, mit goldfarbenen Knöpfen besetzt und hat breite Ärmelumschläge. Unter dem offen getragenen Justaucorps ist eine lange dunkle Weste zu sehen, die ab der Taille abwärts zugeknöpft ist. Das darunterliegende weiße Hemd schließt am Hals mit einem Schalkragen und einem Spitzenbesatz ab. Ein roter Umhang liegt über der Unterarmen. Die Allongeperücke besteht aus einem flachen Mittelscheitel, seitlich gelockten weißen Haaren und zwei langen, auf die Brust fallenden Strähnen, die geknotet sind. Diese, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gängige Perücke, die eine Abwandlung der Allongeperücke ist, wurde auch Knotenperücke genannt (Vgl. Lockenpracht und Herrschermacht 2006, S. 66).