Bildnis einer Frau in Chemisenkleid und eines Mannes in Pantalons, Hemd, Weste und Escarpins
ReFa identifier
M_201_575
Name or identifier
201
Title
Bildnis einer Frau in Chemisenkleid und eines Mannes in Pantalons, Hemd, Weste und Escarpins
Created by
E63 Beginning of Existence
Date / Time of creation
Anfang 19. Jahrhundert
Categories / Subject keywords
Dimensions
mind. 30,0 x 38,4 cm
Material
Stickerei mit Garn/Zwirn, Textilbändern und Chenille (pfeiffenreinigeränhlichem Draht/Garn) sowie Bastapplikationen (?) auf bemalter Seide (?) o. sehr feinem Gewebe
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 52
P3 has note: Rückseitenschutz
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 425.
P3 has note: Schmuckrahmen laterali
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P3 has note: Rahmen mit einem Pinsel trocken abgestaubt
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1878-11-20/1888-04-24
Description / General note
Sitzendes Paar in einer Gartenlandschaft, im Hintergrund ein Monopteros
Liebespaar in Gartenlandschaft vor einem Haus auf einer Gartenbank an einem Tisch sitzend (im Vordergrund rechts). Die Geliebte deutet mit augestrecktem Arm auf einen kleinen Gartenpavillion in Form eines Rundtempels hin (im Mittelgrund links). Im Hintergrund eine Uferlandschaft mit Hügeln und Kirche. (Q41, vom 10.03.1977)
Fêtes Galantes , franz., galante Feste,
1) Bezeichnung für die im Rokoko übliche Darstellung verliebter Paare, oft in Form von Schäferszenen inmitten einer Parklandschaft. Manchmal sind diese Bilder erotischer Natur, etwa die von François Boucher im Auftrag des Königs Ludwig XV. für das Boudoir der Marquise de * Pompadour gemalten Fetes Galantes. Die Elfenbeinschnitzer von Dieppe/Frankreich verwendeten das Schäfer-Schäferin-Motiv auch noch im * Klassizismus, meist kombiniert mit Darstellungen antiker Gebäude oder Ruinen bzw. des so genannten * Liebestempels.
2) Als Fetes Galantes bezeichnete man früher auch Darstellungen allgemeinen gesellschaftlichen Zusammenseins; heute werden hierfür die Termini * Konversationsstück oder Gesellschaftsstück verwendet.
Liebespaar in Gartenlandschaft vor einem Haus auf einer Gartenbank an einem Tisch sitzend (im Vordergrund rechts). Die Geliebte deutet mit augestrecktem Arm auf einen kleinen Gartenpavillion in Form eines Rundtempels hin (im Mittelgrund links). Im Hintergrund eine Uferlandschaft mit Hügeln und Kirche. (Q41, vom 10.03.1977)
Fêtes Galantes , franz., galante Feste,
1) Bezeichnung für die im Rokoko übliche Darstellung verliebter Paare, oft in Form von Schäferszenen inmitten einer Parklandschaft. Manchmal sind diese Bilder erotischer Natur, etwa die von François Boucher im Auftrag des Königs Ludwig XV. für das Boudoir der Marquise de * Pompadour gemalten Fetes Galantes. Die Elfenbeinschnitzer von Dieppe/Frankreich verwendeten das Schäfer-Schäferin-Motiv auch noch im * Klassizismus, meist kombiniert mit Darstellungen antiker Gebäude oder Ruinen bzw. des so genannten * Liebestempels.
2) Als Fetes Galantes bezeichnete man früher auch Darstellungen allgemeinen gesellschaftlichen Zusammenseins; heute werden hierfür die Termini * Konversationsstück oder Gesellschaftsstück verwendet.
Vgl. auch: Die englische Bildstickerei 2017