Bildnis einer Frau im Manteau mit Ropa-Ärmeln und Halskrause
ReFa identifier
G_281_356
Name or identifier
281
Title
Bildnis einer Frau im Manteau mit Ropa-Ärmeln und Halskrause
1 Damen-Portrait a. d. Familie Strozzi
Damenbildnis
Created by
Date / Time of creation
1. Viertel des 17. Jahrhunderts
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
124,2 x 96,0 x 2,3 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L 24
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 504 (unterstrichen)
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1882-02-09
Description / General note
Das Porträt zeigt eine Dame in einem prachtvollem Manteau mit ornamentaler Goldstickerei auf dunklem Grund. Die Ärmel des Manteaus, in der Form von Ropa-Ärmeln, sind vorne offen. Die Silhouette des Obergewandes führt von den Schultern pyramidenförmig herab.
Die Schneppe des hochgeschlossenen Manteaus senkt sich tief in den Schoß. Daran setzt ein faltenfreies Rockteil an. Unter dem Mantelkleid wird ein langärmeliges Wams getragen. Der enganliegende Ärmel weist goldfarbene Stickereien auf silberfarbenem Grund auf. Den Ärmelabschluss bildet eine schmale Spitzenmanschette. Um den Hals trägt die Dargestellte eine Dreiviertelkrause aus Spitze, die am Hinterkopf hochgestellt ist. Eine Kette aus goldenen Kettengliedern mit gefassten Edelsteinen und Perlen ist um die Hüfte gelegt, folgt der Schneppentaille und wird bis zum Boden fortgeführt. Zwei lange Perlenhalsketten, Perlenarmbänder und Ohrringe mit Tropfenperlen komplettieren das Schmuckensemble. Die Haare fallen in kleinen Locken ins Gesicht und sind am Oberkopf arrangiert und mit einer Blumengarnitur verziert.
Die Schneppe des hochgeschlossenen Manteaus senkt sich tief in den Schoß. Daran setzt ein faltenfreies Rockteil an. Unter dem Mantelkleid wird ein langärmeliges Wams getragen. Der enganliegende Ärmel weist goldfarbene Stickereien auf silberfarbenem Grund auf. Den Ärmelabschluss bildet eine schmale Spitzenmanschette. Um den Hals trägt die Dargestellte eine Dreiviertelkrause aus Spitze, die am Hinterkopf hochgestellt ist. Eine Kette aus goldenen Kettengliedern mit gefassten Edelsteinen und Perlen ist um die Hüfte gelegt, folgt der Schneppentaille und wird bis zum Boden fortgeführt. Zwei lange Perlenhalsketten, Perlenarmbänder und Ohrringe mit Tropfenperlen komplettieren das Schmuckensemble. Die Haare fallen in kleinen Locken ins Gesicht und sind am Oberkopf arrangiert und mit einer Blumengarnitur verziert.
Franz von Lipperheide erwarb am 9.2.1882 ein Konvolut von insgesamt 5 Gemälden bei dem Händler Carf & Siegal in Cannes (Q8, S. 17). Als weitere Damenporträts aus diesem Konvolut konnten die Gemälde G_295_370, G_281_356 und G_191_265 identifiziert werden. Sie sind in Größe, Format, Art des Keilrahmens, Bildkomposition, Haltung und Darstellungsweise der Damen vergleichbar.
Auf der Basis dieser Information kommt ein Bildnis der Maddalena Strozzi Bardi von einem unbekannten florentinischen Künstler dem Erscheinungsbild des von Lipperheideschen Bildnisses sehr nahe, eine endgültige Identifizierung steht jedoch noch aus.
Auf der Basis dieser Information kommt ein Bildnis der Maddalena Strozzi Bardi von einem unbekannten florentinischen Künstler dem Erscheinungsbild des von Lipperheideschen Bildnisses sehr nahe, eine endgültige Identifizierung steht jedoch noch aus.