Bildnis von Caterina de Medici, Herzogin von Mantua
ReFa identifier
G_018_094
Name or identifier
18
Title
Bildnis von Caterina de Medici, Herzogin von Mantua
1 Portrait Katharina v. Medici
Damenbildnis
Created by
Date / Time of creation
nach 1621 (?)
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
64,8 x 52,1 x 2,1 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Name, geographische Angabe
P190 has symbolic content: CATHAR.MEDIC.FERDIN.DVCIS][MANT.VI VXOR
P3 has note: Bild recto
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 18
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: Nr. 62 [durchgestrichen]
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L18
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
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P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer, Maßangabe
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P3 has note: Schmuckrahmen verso
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 3 30/35 [oder 75]
P3 has note: Schmuckrahmen verso
E34 Inscription
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P190 has symbolic content: 461.
P3 has note: Bild verso
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 461.
P3 has note: Bild verso
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P3 has note: alle im eingerahmten Zustand zugänglichen Flächen trocken mit Ziegenhaarpinseln und -kämmen abgestaubt; schwer zugängliche Bereiche nicht abgestaubt
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: unbekannt
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1882-03-07
Description / General note
Als Brustbild inszeniert stellt dieses Bildnis Caterina, Herzogin von Mantua (1593–1626) vor. Bekleidet ist sie mit einem prächtigen Manteau, einem Mieder und einem Untergewand, welche aus einem silberfarbenem Tuch (Brokat?) mit goldfarbenem Muster gefertigt ist. Das Gewand ist zudem reich besetzt mit Goldborten. An den Schulterwülsten sind die offenen Manteauärmel befestigt, die ein rotes Innenfutter mit goldenen Ornamenten haben. Das florale goldfarbene Ärmelmuster, un tronchetto rifiorente (I volti del potere 2002, S. 72), verläuft in senkrechten Bahnen und steht als Symbol für Fruchtbarkeit. Die runde Halskrause mit einer breiten venezianische Nähspitze ist im Nacken leicht aufgerichtet. Als Gewandschmuck trägt Catarina auf dem Stecker ein Medaillon mit einem zentralen Edelstein, eine dreireihige Perlenkette wird hinter dem Medaillon vorbeigeführt und fällt weiter lose nach unten. Die Ohrringe bestehen aus Perlen in Tropfenform.
Das Kleid, in dem Catarina dargestellt ist, wird als ihr Brautkleid bezeichnet (vgl. Porträtgalerie zur Geschichte Österreichs 1976, S. 272).
Ganzfigurige Porträt finden sich in einer Privatsammlung in New York (anderes Kostüm), im Prado (Madrid), im Kunsthistorischen Museum (Wien) sowie ein dem Berliner Bildnis ähnliches Werk in der Sammlung Frascione (Florenz).
Franz von Lipperheide erwarb am 7.03.1882 in Rom auf dem Monte de Pietà 1 Portrait: Katharina von Medici für den Preis von 120 Mark (Q8, S. 17, Nr. 62).
Franz von Lipperheide erwarb am 7.03.1882 in Rom auf dem Monte de Pietà 1 Portrait: Katharina von Medici für den Preis von 120 Mark (Q8, S. 17, Nr. 62).