Bildnis von Cecilia Gonzaga als Maria Magdalena mit dem Salbgefäß
ReFa identifier
G_176_415
Name or identifier
176
Title
Bildnis von Cecilia Gonzaga als Maria Magdalena mit dem Salbgefäß
Junge Frau in Phantasie kostüm im Zeitgeschmack, in ihren Händen einen geöffneten Buckelpokal. Brustbildnis. Körper aus der Profilsicht leicht nach rechts gedreht, Oben bez.: CICILIA. VIRGO . FILIA . IOHANNIS . FRANCISCI . PRIMI . MARCHIONIONIS . MANTUE. / Darunter: Eine geflügelte Schlange mit zwei Ringen im Maul + Jahr 1502
Created by
Date / Time of creation
1502
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
48,5 x 30,7 x 0,8 cm
Material
Öl auf Holz
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Name, Datum
P190 has symbolic content: CICILIA.VIRGO.FILIA.IOHANNIS][FRANCISCI.PRIMI.MARCHIONIONIS.MANTVE 1502.
P3 has note: Bild recto
E34 Inscription
P2 has type: Aufschrift, geographische Angabe, Datum
P190 has symbolic content: JUNGE FRAU IN PHANTASIEKOSTÜM][IM ZEITGESCHMACK][Deutsch, 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts
P3 has note: Schmuckrahmen recto
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 176
P3 has note: Bild verso
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 599
P3 has note: Schmuckrahmen verso
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L. 54
P3 has note: Schmuckrahmen verso
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P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: No [Zettel nur zur Hälfte erhalten]
P3 has note: Bild verso
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P3 has note: alle im eingerahmten Zustand zugänglichen Flächen trocken mit Ziegenhaarpinseln und -kämmen abgestaubt; schwer zugängliche Bereiche nicht abgestaubt
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1877-10-31/1892-06-22
Description / General note
Die Urheberschaft, die durch eine Signatur im Stile Cranachs auf eben diesen verweisen soll, kann aufgrund der Ausführung nicht nachvollzogen werden.
Die im Profil dargestellte junge Frau trägt ihre rotblonden langen Haare am Hinterkopf kunstvoll zusammengesteckt und von einem schmalen Band gehalten, die Stirnlocken fallen kurz in die hohe Stirnpartie.
Bekleidet ist die junge Frau mit einer weißen langärmelige Bluse, die am Hals durch einen Goldreif (eine Goldstickerei?) zusammengerafft wird, über der weißen gefälteten Bluse trägt sie ein samtenes grünes Obergewand mit einem geraden Dekolleté und einem goldorange schimmernden Gewand mit Schlitzärmeln und floralem Muster. Als Schmuck trägt die junge Frau ein breites goldenes Halscollier mit Pendant (mit einer Gemme oder Kamee) sowie einen Ring am Finger. Vor sich präsentiert sie einen Buckelpokal, dessen Deckel sie leicht anhebt.
Bekleidet ist die junge Frau mit einer weißen langärmelige Bluse, die am Hals durch einen Goldreif (eine Goldstickerei?) zusammengerafft wird, über der weißen gefälteten Bluse trägt sie ein samtenes grünes Obergewand mit einem geraden Dekolleté und einem goldorange schimmernden Gewand mit Schlitzärmeln und floralem Muster. Als Schmuck trägt die junge Frau ein breites goldenes Halscollier mit Pendant (mit einer Gemme oder Kamee) sowie einen Ring am Finger. Vor sich präsentiert sie einen Buckelpokal, dessen Deckel sie leicht anhebt.
Analog zu Darstellungen der Maria Magdalena mit dem Salbgefäß ist hier anzunehmen, dass der Auftraggeber dieses Bildnisses Cecilia Gonzaga mit diesem Attribut der Maria Magdalena hat darstellen lassen um auf die Reinheit und Keuschheit der jung verstorbenen Gonzaga anzuspielen.