Bildnis von Margareth Notburg mit Rokokohaube, Florband und Goldschmuck
ReFa identifier
G_139_214
Name or identifier
139
Title
Bildnis von Margareth Notburg mit Rokokohaube, Florband und Goldschmuck
Damenbildnis
Created by
Date / Time of creation
1756
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
68,5 x 57,3 x 2,7 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P140i was attributed by: Nicht identifiziert
P59 has section: rechts oben
P3 has note: Dargestellt ist ein ungeteiltes Schild, bekrönt von einer Edelstein besetzten offenen Krone. Das Schildbild zeigt natürliche Figuren: einen aufrecht stehenden Löwen im Profil nach rechts gewandt, einen Stiel mit zwei Glockenblumen (?) haltend.
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1878-11-20/1888-04-24
Description / General note
Die Dame, welche durch Inschrift als 39-jährig kenntlich gemacht ist, wird in Frontalansicht dargestellt. Sie trägt die für Münchener Bürgersfrauen typische Tracht, bestehend aus Haube und Spencergewand. Dazu hält sie einen zierlichen Fächer, ein sogenanntes „Waderl“, in beiden Händen.
Das Gesicht rahmt eine weiße Haube, die mit einem roten Band gerafft eine Falte in der Mitte der Stirn wirft. Die Rokokohaube mit Spitzenvorstoß rahmt das Gesicht und gibt den Blick auf den Haaransatz frei. Um den Hals trägt die Dame ein schmales Florband, an dem Goldschmuck befestigt ist: mit Gold gefasste rote Cabochons, die sich an einem Strang aneinanderreihen und in einer Blütenform auslaufen. Die Ohrstecker sind in Form und Material angepasst, bestehen jedoch aus nur zwei gefassten Steinen (Rubine?).
Ein rotes, mit floralen Mustern und Spitzenabschluss verziertes Tuch läuft im Brustbereich spitz bis zur Taille zu und überdeckt in diesem Bereich die blaue Schoßjacke. Die an den Oberarmen schmalen Ärmel der Schoßjacke sind mit großen floralen Musters verziert und enden im Ellbogen in steifen Zierstulpen und gefälteten Rüschen, auch Flossenärmel genannt.
Das Gesicht rahmt eine weiße Haube, die mit einem roten Band gerafft eine Falte in der Mitte der Stirn wirft. Die Rokokohaube mit Spitzenvorstoß rahmt das Gesicht und gibt den Blick auf den Haaransatz frei. Um den Hals trägt die Dame ein schmales Florband, an dem Goldschmuck befestigt ist: mit Gold gefasste rote Cabochons, die sich an einem Strang aneinanderreihen und in einer Blütenform auslaufen. Die Ohrstecker sind in Form und Material angepasst, bestehen jedoch aus nur zwei gefassten Steinen (Rubine?).
Ein rotes, mit floralen Mustern und Spitzenabschluss verziertes Tuch läuft im Brustbereich spitz bis zur Taille zu und überdeckt in diesem Bereich die blaue Schoßjacke. Die an den Oberarmen schmalen Ärmel der Schoßjacke sind mit großen floralen Musters verziert und enden im Ellbogen in steifen Zierstulpen und gefälteten Rüschen, auch Flossenärmel genannt.