Bildnis von Sophie Albertine von Beichlingen, Gräfin von Württemberg (?)
ReFa identifier
G_054_128
Name or identifier
54
Title
Bildnis von Sophie Albertine von Beichlingen, Gräfin von Württemberg (?)
1 Portrait: Dessen Gemahlin (Herzog Eugen)
Bildnis einer sitzenden Frau mit schwarzer Haube und schwarzem Brusttuch
Dimensions
83,8 x 68,0 x 2,7 cm
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Description / General note
Die Dargestellte wird in einem Stuhl sitzend porträtiert, die Augen auf den Betrachter gerichtet. Ihre Bekleidung besteht aus einem grünen Kleid mit ellbogenlangen Ärmeln und einem an der Schulter ansetzten Dekolleté. Dieses wird bedeckt von einem schwarzen Tuch, welches in das Mieder eingesteckt ist und bis zur Taille geführt wird. Die vordere Öffnung des (fest mit dem Kleid verbundenen ?) Mieders besteht aus aufeinander gerichtete Zacken. Sie gebenden Blick auf das schwarze Tuch frei. Darunter trägt die Dargestellte ein weißes Hemd, welches mit Ärmelmanschetten endet und am Hals eng abschließt.
Die den Hinterkopf bedeckende schwarze Haube (Bodenhaube ?) hat einen weißen Spitzenvorstoß und lässt den Haaransatz an der Stirn frei. Der rechte Hand ist im Begriff, ein Buch umzublättern, während die Rechte im Schoß liegt.
Die den Hinterkopf bedeckende schwarze Haube (Bodenhaube ?) hat einen weißen Spitzenvorstoß und lässt den Haaransatz an der Stirn frei. Der rechte Hand ist im Begriff, ein Buch umzublättern, während die Rechte im Schoß liegt.
Franz von Lipperheide erwarb am 04.08.1881 bei Rath Dr. Carl Förster in München 1 Portrait: Herzog Eugen für 250 Mark mit der Inv.-Nr. 497, welche sich auf das Objekt G_132_207 beziehen könnte, wenngleich diese Inventarnummer auf dem Objekt nicht vorhanden ist. Für den gleichen Preis erwarb er ebenfalls in München 1 Portrait: Dessen Gemahlin (Herzog Eugen). (Q8, S. 16). Es ist also möglich, dass sich die beiden Einträge auf dieses Bildnis und sein Pendant beziehen; eine zweifelsfreie Zuschreibung war jedoch nicht möglich.