Bildnis eines Herrn in Justaucorps, Übergewand und Allongeperücke
ReFa identifier
G_288_363
Name or identifier
288
Title
Bildnis eines Herrn in Justaucorps, Übergewand und Allongeperücke
Herrenbildnis
Created by
Date / Time of creation
1690 - 1694
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
116,0 x 100,5 x 3,3 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 288
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
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P3 has note: Bild laterali
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P3 has note: alle im eingerahmten Zustand zugänglichen Flächen trocken mit Ziegenhaarpinseln und -kämmen abgestaubt; schwer zugängliche Bereiche nicht abgestaubt
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1877-10-31/1892-06-22
Description / General note
Der in frontaler Ansicht dargestellte Herr präsentiert sich bis zur Hüfte, die rechte Hand mit einem angedeuteten Zeigegestus, die linke Hand einen runden stabähnlichen Gegenstand umgreifend. Über einem vorne geknöpften und bestickten Justaucorps trägt er eine Spitzenkrawatte. Das dunkle, langärmelige Übergewand wird auf der Höhe der Hüfte mit einer fransenbesetzten, mehrfach gebundenen Schärpe gegürtet. Die rechte Schulter ziert eine Epaulette mit bis zur Hüfte herabhängendem geflochtenen Kordelwerk. Als Haartracht trägt der Dargestellte eine überschulterlange Allongeperücke à la fontange, dazu einen Oberlippenbart in Form von zwei Punkten.
Die Epaulette markiert die Offizierstracht.
Die Seidenschärpe mit Fransen, Ècharpe genannt, trat als modisches Beiwerk gemeinsam mit Justaucorps oder Weste, ab 1675 auf und wurde um die Hüften vorn und an der Seite gebunden. Entsprechend ist auch die Perücke kein höfisches Attribut sondern Teil der Amtstracht.
Die Seidenschärpe mit Fransen, Ècharpe genannt, trat als modisches Beiwerk gemeinsam mit Justaucorps oder Weste, ab 1675 auf und wurde um die Hüften vorn und an der Seite gebunden. Entsprechend ist auch die Perücke kein höfisches Attribut sondern Teil der Amtstracht.