Bildnis eines Herrn in pelzverbrämter Schaube und Tellerbarett
ReFa identifier
G_231_305
Name or identifier
231
Title
Bildnis eines Herrn in pelzverbrämter Schaube und Tellerbarett
Herrenbildnis
Created by
E63 Beginning of Existence
Date / Time of creation
1537
16. Jahrhundert
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
39,8 x 33,4 x 2,0 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Datum
P190 has symbolic content: 1537.
P3 has note: Bild recto
E34 Inscription
P2 has type: Altersangabe
P190 has symbolic content: AETATIS. SVAE XXXV.
P3 has note: Bild recto
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 231
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L 231
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 75
P3 has note: Schmuckrahmen verso
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L 19
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer, Aufschrift
P190 has symbolic content: 6 [oder S oder 9]
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L79
P3 has note: Bild verso
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 1.
P3 has note: Schmuckrahmen laterali
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P3 has note: alle im eingerahmten Zustand zugänglichen Flächen trocken mit Ziegenhaarpinseln und -kämmen abgestaubt; schwer zugängliche Bereiche nicht abgestaubt
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1878-11-20/1888-04-24
Description / General note
Das Bildnis stellt einen Mann im Alter von 35 Jahren dar, der über einem roten Rock und einem am Hals gerafften weißen Hemd einen breiten Schulterkragen aus Pelz trägt. Die großgliederige Goldkette ist zweifach um den Hals gelegt.
Der Dargestellte trägt einen vollen Backen- und Oberlippenbart. Als Kopfbedeckung trägt er ein Barett.
Der Dargestellte trägt einen vollen Backen- und Oberlippenbart. Als Kopfbedeckung trägt er ein Barett.
In der Reichspolizeiordnung von 1530 wird die ständische Kleiderordnung festgelegt und erlaubt dem männlichen Adel sowie Bürgern vom Rat, von Geschlecht oder sonst vornehmen Herkommens Marder-Pelze (Rückenpelze) zu tragen, den Kaufleuten wird der Kehlmarder zugestanden, Handwerker, Gesellen und gemeine Bürger dürfen Lamm, Fuchs und Iltis tragen (Bulst/Lüttenberg/Priever 2002, S. 33).
Seit den 60er Jahren des 16. Jahrhunderts tauchen in den Nürnberger Kleiderordnungen erstmals akribische Differenzierungen der für die einzelnen Stände zugelassenen Schrauben auf. (Zander-Seidel 1990, S. 60)
Seit den 60er Jahren des 16. Jahrhunderts tauchen in den Nürnberger Kleiderordnungen erstmals akribische Differenzierungen der für die einzelnen Stände zugelassenen Schrauben auf. (Zander-Seidel 1990, S. 60)