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Bergung, Auslagerungsorte und Rückführung
Description / General note
Maschinengeschriebenes zehnseitiges Originaldokument, zusammengestellt von Liselotte Stibinger
„An Zentralarchiv
Thema: Bergung und Rückführung, Auslagerungsorte
Gemäldegalerie
Direktor: Heinrich Zimmermann 1936–1949
Berlin, Deutsches Museum (Pergamon-Museum, Nordflügel)
Restauratoren Dazas, Hentschel und Teichler
Im November 1945 erfolgte die erste Nachkriegsreinigung
Im Frühjahr 1946 dann gab es Hochwasser in den Kellern, wiederholt auch Wassereinbrüche
Die Bilder mussten häufig umziehen
Die Bilder schimmelten auch im Trockenraum, weil nicht geheizt wurde.
Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum
Dort wurden Depot-Bilder und Rahmen geborgen
Im Mai 1949 übernahm die Gemäldegalerie 300 Bilder aus der Sammlung Lipperheide in den ehemaligen Kistenraum des Kaiser-Friedrich-Museum (Eigentum KB).
In: VA 624 – GV, Tätigkeitsbericht Bd. 1 1945, Bericht vom 15.12.1945, 14.05.1946
VA 628 – GV, Tätigkeitsberichte Bd. 5, Jan.- Juni 1948; Bericht vom 19.1.1948
VA 630 – GV, Tätigkeitsberichte Bd. 7, Mai 1949
VA 765 – GV, Beschaffungen Bd. 1, 1945–1949
VA 898 – GV, Anfragen und Auskünfte über Kunstbesitz Bd. 1; Anni Geissel über fremdes Eigentum am 11.12.1951
GG 24 – GG, Einrichtung Bd. 24, 1941–1945; Luftschutzmaßnahmen
GG, Standortlisten Bd. 1–3, 1943–1945 (Abteilungsmaterial)[…]
12. Sowjetunion
Im Januar/Februar 1946 wurden von den sowjetischen Archäologen (Prof. Blawatzki) die Ausgrabung im Flakturm unternommen, alles verbrannt bis auf 2 Gemälde der GG.
Beschlagnahmte und abtransportierte Kunst aus dem Kaiser-Friedrich-Museum: „Alte Malerei und Skulptur, im allgemeinen ohne deutsche Kunst“. Kunstwerke wurden für die Reise in Karlshorst verpackt. Die meisten Bilder ins Puschkin-Museum nach Moskau, 1958 kehrten die Gemälde nach Deutschland zurück (Ost).
Siehe VA 703 – GV, Übergabelisten 1958, Rahmen und Gemälde
VA 708 – GV, Übergabelisten 1058, Gemälde und Miniaturen“
Thema: Bergung und Rückführung, Auslagerungsorte
Gemäldegalerie
Direktor: Heinrich Zimmermann 1936–1949
Berlin, Deutsches Museum (Pergamon-Museum, Nordflügel)
Restauratoren Dazas, Hentschel und Teichler
Im November 1945 erfolgte die erste Nachkriegsreinigung
Im Frühjahr 1946 dann gab es Hochwasser in den Kellern, wiederholt auch Wassereinbrüche
Die Bilder mussten häufig umziehen
Die Bilder schimmelten auch im Trockenraum, weil nicht geheizt wurde.
Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum
Dort wurden Depot-Bilder und Rahmen geborgen
Im Mai 1949 übernahm die Gemäldegalerie 300 Bilder aus der Sammlung Lipperheide in den ehemaligen Kistenraum des Kaiser-Friedrich-Museum (Eigentum KB).
In: VA 624 – GV, Tätigkeitsbericht Bd. 1 1945, Bericht vom 15.12.1945, 14.05.1946
VA 628 – GV, Tätigkeitsberichte Bd. 5, Jan.- Juni 1948; Bericht vom 19.1.1948
VA 630 – GV, Tätigkeitsberichte Bd. 7, Mai 1949
VA 765 – GV, Beschaffungen Bd. 1, 1945–1949
VA 898 – GV, Anfragen und Auskünfte über Kunstbesitz Bd. 1; Anni Geissel über fremdes Eigentum am 11.12.1951
GG 24 – GG, Einrichtung Bd. 24, 1941–1945; Luftschutzmaßnahmen
GG, Standortlisten Bd. 1–3, 1943–1945 (Abteilungsmaterial)[…]
12. Sowjetunion
Im Januar/Februar 1946 wurden von den sowjetischen Archäologen (Prof. Blawatzki) die Ausgrabung im Flakturm unternommen, alles verbrannt bis auf 2 Gemälde der GG.
Beschlagnahmte und abtransportierte Kunst aus dem Kaiser-Friedrich-Museum: „Alte Malerei und Skulptur, im allgemeinen ohne deutsche Kunst“. Kunstwerke wurden für die Reise in Karlshorst verpackt. Die meisten Bilder ins Puschkin-Museum nach Moskau, 1958 kehrten die Gemälde nach Deutschland zurück (Ost).
Siehe VA 703 – GV, Übergabelisten 1958, Rahmen und Gemälde
VA 708 – GV, Übergabelisten 1058, Gemälde und Miniaturen“
IN: SMB-ZA, V, Goldmann 4.1.2., GG
P108 was produced by
1988-08-31