Gartenszene mit musizierender Gruppe
ReFa identifier
G_174_567
Name or identifier
174
Title
Gartenszene mit musizierender Gruppe
Musizierende Gesellschaft im Schloßpark
Darstellung der Fünf Sinne
Created by
Date / Time of creation
Mitte 18. Jahrhundert
Object type
Categories / Subject keywords
Dimensions
41,5 x 101,5 x 1,0 cm
Material
Öl auf Leinwand
P65 shows visual item
P128 carries
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: 174
P3 has note: Spannrahmen
E34 Inscription
P2 has type: Nummer
P190 has symbolic content: L. 250
P3 has note: Spannrahmen
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P3 has note: Die Ringösen wurden durch Stahlhaken ersetzt (2 x J-förmiger Stahlhaken, 2 cm breit, 6 cm lang, 2 cm tief). Zur Befestigung dieser wurden die alten Schraublöcher der Ringösen verwendet.
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P2 has type: Dokumentation der vor-Ort-Maßnahmen
P4 has time-span: 2014-01-27
P3 has note: alle im eingerahmten Zustand zugänglichen Flächen trocken mit Ziegenhaarpinseln und -kämmen abgestaubt; schwer zugängliche Bereiche nicht abgestaubt; Tyvek entfernt
Changed ownership through
E8 Acquisition
P82 at some time within: 1878-11-20/1888-04-24
Description / General note
Als Musizierende Gesellschaft im Schloßpark, Deutsch (Augsburg), um 1760 ist das Werk im Inventar von Herrn Kühlbach (Q6) verzeichnet. Die Karteikarte der West-Berliner Kunstbibliothek (erst Dahlem, dann Charlottenburg) verzeichnet es als eine in die Mitte des 18. Jahrhunderts zu datierende Darstellung der Fünf Sinne in Form einer vielfigurigen Szene vor einer Landschaftskulisse (Q1).
Vor einer Landschaftskulisse mit Architekturelementen hat der Maler eine Reihe von Personengruppen wie auch Einzelpersonen in Szene gesetzt: spielende Kinder, ein im Park wandelndes Paar, ein sitzender Herr in dunklem Obergewand, Perücke und Beffchen, eine galante Szene zwischen einer jungen Dame und einem Herrn und als zentrales Geschehen ein Mann am Klavier, begleitet von einem Geigenspieler. Die Dargestellten tragen, mit Ausnahme der Bediensteten, höfische Gewandung in der Mode des Rokoko. Die Dame ist in Casaquin und Robe gekleidet, die Herren in Justaucorps und Weste. Dazu tragen sie Haarbeutelperücken.